Gerechtigkeit ist eine der vier Kardinaltugenden der Stoa. Stoiker glaubten, dass jeder Mensch die Verantwortung hat, zu einer gerechteren Gesellschaft beizutragen. Durch bewusstes Handeln und das Hinterfragen von Ungerechtigkeiten können wir aktiv an der Verbesserung unserer Gemeinschaft mitwirken.
"Diese Gesinnung giebt Jedem das Seine, und indem sie diese Verbindungen der Menschen zu Gesellschaften grossartig und gleichmässig beschützt, heisst sie die Gerechtigkeit, zu der dann auch die Frömmigkeit, die Güte, die Freigebigkeit, das Wohlwollen, die Höflichkeit und andere ähnliche Tugenden gehören"