Die Leidenschaft, mit der viele Menschen das Thema Emotionen der Stoiker vermengen, ist erstaunlich 😉
Gerade dieses Thema eröffnet, aus meiner Sicht, ein tieferes Erleben und Verständnis für die “Mechanik der eigenen Gefühle” aus Sicht der Stoischen Philosophie, daher möchte ich mit diesem Artikel mehr Klarheit in das Thema bringen.
Die folgenden Grundprinzipien sind "typisch stoisch". Als prokopton werden sie dir irgendwann in Fleisch und Blut übgehen. Im Folgenden erfährst du, welche Prinzipien ich meine.
Meine aktuellste Sicht auf die Dichotomie findest du hier: Was es mit der Dichotomie der Kontrolle wirklich auf sich hat
Beleidigungen, Kränkungen, Lästereien oder blöde Kommentare sind ein unangenehmer Teil von Kommunikation. Das war bei den Stoikern vor 2000 Jahren in Griechenland oder Rom nicht anders als heute. Zum Glück wussten die Philosophen damals, wie sie sich dagegen “wehren” können, sodass sie die Beleidigungen nicht in ihrer Seelenruhe und Gelassenheit erschüttern. Wie sie das getan haben, erfährst Du in diesem Artikel.
Dass die Stoiker in ihren Werken Vorstellungs- und Visualisierungsübungen oder gar Meditationen beschreiben, fällt gerne auf den ersten Blick nicht auf. Besonders Pierre Hadot hat auf diesem Gebiet viel erforscht und publiziert.